Qualität durch Ausbildung

„Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen.“ – Aristophanes

Dass „Popularmusik“ (Jazz/Rock/Pop) als eigene Musiksparte akademisch aufbereitet wurde und „studiert“ werden kann, ist noch gar nicht so lange her. Während Jazz an vielen Musikhochschulen durchaus schon etwas länger im Programm war, gibt es spezielle Popmusik-Studiengänge erst seit den 80ern und 90ern (z.B. Kontaktstudiengang Popularmusik in Hamburg, Berufsfachschule für Musik Dinkelsbühl, …). Die Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim wurde beispielsweise erst 2003 gegründet.

Im kirchlichen Bereich werden die Pop-Ausbildungsmöglichkeiten nun nach und nach entwickelt und installiert. Die folgenden Abschnitte wollen einen gewissen Überblick geben, welche Ausbildungsmodelle und -konzeptionen es bisher gibt – allerdings ohne den Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können.

C-Pop-Ausbildung in Württemberg

Die kirchenmusikalische C-Prüfung ist eine umfassende Ausbildung zum/zur „nebenamtlichen Kirchenmusiker/in“. Neben den klassischen Fächern „Orgel“ und „Chorleitung“ gibt es die sogenannte C-Pop-Ausbildung. In Württemberg ist es möglich, den Kurs in den Hauptfächern „Piano/Keyboard“ (mit Nebenfach Gitarre), „Gitarre“ (mit Nebenfach Piano/Keyboard) und „Chorleitung (Pop)“ zu absolvieren.

Gewisse Teile der Ausbildung werden zentral in Kompaktseminaren unterrichtet (Hauptfach, Nebenfach, Pop-Theorie). Parallel dazu besuchen die Teilnehmenden örtliche C-Kurse bei Bezirkskantoren für den regelmäßigen Unterricht z.B. in Gehörbildung und den wissenschaftlichen Fächern (u.a. Hymnolgie, Liturgik).

Vorreiter war die Nordkirche (damals Nordelbische Evang.-Luth. Kirche) mit dem ersten „C-Pop-Kurs“ 1994. In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg begann der erste Kurs 1999. Die Kurse in Württemberg wurden bis 2006 vom Evangelischen Landesjugendpfarramt (MukuBi/heute „musikplus“ im EJW) organisiert und durchgeführt. Inzwischen gibt es einen Studienleiter für die C-Pop-Ausbildung, der im Amt für Kirchenmusik arbeitet: Urs Bicheler betreut die Teilnehmenden, organisiert alle Seminare sowie Prüfungstermine und unterrichtet selbst im Hauptfach Klavier und Chorleitung.

Als Erweiterung ist zurzeit in Planung, das Hauptfach „Musikteamleitung“ anzubieten (siehe Abschnitt „Musikteamleitung“).

www.c-pop.elk-wue.de

D-Pop-Ausbildung / Befähigungsnachweis in Württemberg

Die „D-Pop“-Ausbildung wird in der Evang. Landeskirche in Württemberg „Befähigungsnachweis“ genannt. Wer den Kurs erfolgreich absolviert, bekommt die Befähigung zur musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten bescheinigt.

„musikplus – Popularmusik im EJW“ bietet seit mehreren Jahren eine Kursreihe „D-Pop Piano“ und „D-Pop Gitarre“ an. In 12 Seminareinheiten (jeweils 3h) bekommen die Teilnehmenden fundiertes Coaching für die eigene Liedbegleitung am Instrument sowie Grundlagen in Musiktheorie, Gehörbildung, „Liederkunde“ und Liturgik vermittelt. Der Kurs kann dann mit oder ohne Befähigungsnachweis (D-Prüfung) abgeschlossen werden.

Im Vergleich zur zweijährigen C-Pop-Ausbildung ist dieser Kurs niedrigschwelliger und terminlich überschaubarer. So ist dieses Angebot für ehrenamtlich Mitarbeitende und Musizierende interessant.

www.musikplus.de

Musikteamleitung

Als konsequenten Schritt der Weiterentwicklung des Projekts Musikteamcoaching (siehe Artikel auf Seite …) soll in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg neben den bestehenden C-Pop-Hauptfächern noch das Hauptfach „Musikteamleitung“ angeboten werden. Ein entsprechendes Ausbildungskonzept, das sowohl musikalische als auch soziokybernetische Aspekte abdeckt und zusätzlich auch die geistliche Dimension der „Lobpreis-Leitung“ berücksichtigt, ist derzeit in Planung.

Popularmusik in der Nordkirche

Mit dem „B-Studium für Popularmusik“ war die Nordkirche – wie seinerzeit bei der C-Pop-Ausbildung – pionierartiger Vorreiter und führte diesen Studiengang ein, obwohl er durch die EKD-Rahmenordnung damals noch nicht gedeckt war. Ein interessantes Beispiel, wie mutige Schritte möglich sind, wenn sich die örtlichen Entscheidungsträger trotz struktureller Widerstände in der Sache einig sind.

Der Unterricht findet berufsbegleitend in jeweils dreitägigen Präsenzmodulen am Nordkolleg Rendsburg statt. Insgesamt 36 Module werden in 7 Modulsemestern absolviert. Das achte Semester ist das Prüfungssemester.

Wichtiger Hinweis: Es fallen Studiengebühren von monatlich ca. 365,- € an (ohne Übernachtung und Prüfungsgebühren). Dieser Studiengang wird in Kooperation von Nordkirche, Nordkolleg Rendsburg und Hochschule für Musik und Theater Hamburg angeboten.

www.popularmusik-nordkirche.de

Evangelische Popakademie Witten

Die „Evangelische Popakademie in Witten“ wurde 2015 gegründet. Unter diesem Label finden sich zwei Arbeitsfelder:

Der Fachbereich „Evangelische Kirchenmusik (Popular)“ der Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten (Evangelische Kirche von Westfalen) ist am Standort Witten angesiedelt. Hier wird seit 2016 ein achtsemestriges Vollzeit-Bachelor-Studium angeboten, dessen Abschluss auf das Tätigkeitsfeld als hauptberufliche/r Kirchenmusiker/in mit popularmusikalischem Schwerpunkt vorbereitet. Diese professionelle Ausbildung in Rock, Pop, Jazz und Gospel war deutschlandweit der erste Bachelor-Kirchenmusik-Abschluss in diesem Umfang. Am Standort Herford wird weiterhin „Evangelische Kirchenmusik (Klassisch)“ studiert, beide Hochschulzweige stehen gleichberechtigt unter dem Dach der Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten.

Der zweite große Bereich der Evangelischen Popakademie ist das Institut für Weiterbildung. Ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsangebot wird speziell für Musikbegeisterte, Ehrenamtliche, Erzieherinnen sowie Mitarbeitende in Kirche und Jugendarbeit zusammengestellt.

Träger der Evangelischen Popakademie sind die Evangelische Kirche von Westfalen, der Evangelische Kirchenkreis Hattingen-Witten und die Stiftung Creative Kirche. Das operative Geschäft und die Organisation liegt bei der Stiftung Creative Kirche in Witten.

www.ev-pop.de

Hochschule für Kirchenmusik Tübingen

In Württemberg gibt es an der landeskirchlichen Hochschule für Kirchenmusik bereits seit 1994 – damals noch in Esslingen – das „zusätzliche Wahlhauptfach Popularmusik“. Später dann, inzwischen am Standort in Tübingen, wurden popularmusikalische Inhalte für alle Studierenden ins Pflichtprogramm (als Nebenfach) übernommen.

Seit 2016 gibt es den Masterstudiengang Kirchliche Popularmusik. Ein Bachelor-Studiengang „Evangelische Popular-Kirchenmusik“ mit eigener Eignungsprüfung und speziellem Pop-Profil wird seit 2019 angeboten und durchgeführt. Neben dem profilbezogenen Hauptfachunterricht gibt es weitere popspezifische Inhalte wie u.a. Bandpraxis/Bandleitung, Percussion/Groove, Arrangement, Tontechnik/Neue Medien. Das Fach Orgel wird im Nebenfach studiert.

www.kirchenmusikhochschule.de

Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg / Popinstitut Kirchenmusik

Die landeskirchliche Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg (Badische Landeskirche) bietet seit 2018 einen viersemestrigen „Aufbaustudiengang Master Popularkirchenmusik“ an, der in Kooperation mit der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim angeboten und durchgeführt wird. Ein Teil der Aufnahmeprüfung findet an der Popakademie in Mannheim statt, der andere Teil an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. Analog dazu ist der Unterricht entsprechend auf beide Institute aufgeteilt. Weitere Fächer sind neben dem Hauptfachunterricht u.a. Arrangement/Komposition, analytisches Hören, Band- und Ensemblepraxis/Bandcoaching, Grundlagen Musikproduktion/Tontechnik/Musikbusiness.

www.hfk-heidelberg.de

Weiterbildungskurs „Pop – Musik – Kirche“

An der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen gibt es seit 2002 berufsbegleitende Fortbildungskurse für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker. Im Laufe eines Jahres erhalten die Teilnehmenden in zwei Kompaktwochen konzentrierte Inputs in den popularmusikalischen Fächern, u.a. Arrangieren, Pop-Gesang, Mentoring. Zwischen den zwei intensiven Blockkursen (Januar und September) haben die Teilnehmenden Zeit, die Anregungen umzusetzen und zu vertiefen.

Die Kurse werden in Kooperation mit dem Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland veranstaltet und durchgeführt.

SchallWerkStadt

Die Musikakademie SchallWerkStadt (SWS) bietet ein ein- oder zweijähriges, vollzeitliches Ausbildungsprogramm zur Schulung musikalisch begabter Christen, für Musiker, angehende Musikproduzenten und Musikmanager. Partner ist das in den USA staatlich anerkannte Visible Music College aus Memphis. Die SWS will Musik und Kunst auf vielfältige Weise fördern und bietet eine lebensverändernde Ausbildung für Kreativschaffende mit charakterfördernden und handwerklichen Schulungsinhalteninnerhalb und außerhalb der Kirchenmauern.

Die SchallWerkStadt liegt mitten im idyllischen Künstlerdorf Holzen, einem kleinen ruhig gelegenen Ortsteil von Kandern. Das Gebäude liegt in einer wunderbar inspirierenden Umgebung und ist der perfekte Ort, an dem Studenten und Dozenten frei arbeiten, lernen, komponieren und musizieren können. Des Weiteren steht den Studenten ein eigenes Demo-Studio und einmal pro Semester ein professionelles Tonstudio für Aufnahmen zur Verfügung. Im SWS-Campus stehen für den Schulalltag Bandproberäume, Projektstudio, Bibliothek, Auditorium, Seminarräume und Garten zur Verfügung.

www.schallwerkstadt.de

Worship Academy

Die Worship Academy hatte seit Mitte der 90er Jahre bis 2018 ihren Sitz in Altensteig und wurde von Gaetan Roy, der auch der Gründer war, geleitet. 2019 übernahm das Tagungs- und Gästezentrum Schönblick die Trägerschaft. Unter der Leitung von Rosely Maia, Martin Scheuermann und Matthias Ihden wird die bewährte Arbeit fortgesetzt und inhaltlich weiterentwickelt. Schwerpunkte werden z.B. Bandcoaching und Vocals sein. Das Angebot der Worship Academy umfasst eine große Bandbreite, um die Qualität der Anbetungsmusik in den Gemeinden zu steigern, sei es instrumental oder vokal. Die Seminare stehen allen Interessierten offen. Gemeinden werden ermutigt, ihre Mitarbeiter zu senden und ihnen musikalische Weiterbildung zu ermöglichen. Dabei ist auch der Austausch untereinander wertvoll und anregend.

Die Seminare können einzeln oder im Zusammenhang mit dem Zertifizierungsprogramm besucht werden. Die Teilnehmer werden darin geschult, ihre Fähigkeiten Gott zur Verfügung zu stellen. Die Ausbildung schließt mit einem qualifizierten Zertifikat ab, die Schwerpunkte sind Music, Songwriting & Leadership und Creative Technology. Das Programm umfasst mindestens 20 Seminare (ca. 10 Seminare pro Jahr), die meist am Wochenende stattfinden. Die Regelausbildungsdauer für den Zertifizierungsprozess ist – je nach Intensität – auf etwa 2 Jahre anzusetzen. Es besteht die Möglichkeit, die Dauer auf max. 4 Jahre zu verlängern.

www.schoenblick.de/worshipacademy

Christliche Musikakademie

Die Christliche Musikakademie hat ihren Sitz in Korntal bei Stuttgart und bietet eine staatlich anerkannte Berufsausbildung zum „Musikpädagogen/Gemeindemusiker“ an. Diese dreijährige Ausbildung in Kooperation mit dem Musikfachseminar Stuttgart vermittelt neben fundierten Kenntnissen im Instrumental- oder Gesangsfach auch pastoralpraktische Kompetenzen durch theologische und persönlichkeitsbildende Ergänzungsfächer.

Außerdem wird eine zweijährige nebenberufliche Ausbildung „Gemeinde- und Anbetungsmusik“ mit Einzelseminartagen und Kompaktseminaren sowie enger Zusammenarbeit mit Gemeinden.

Ein weiterer Arbeitszweig der Christlichen Musikakademie ist das Angebot von individuellem Musikunterricht (Instrumental- und Gesangsunterricht).

www.christliche-musikakademie.de

Worship Central Kurs

Hinter dem Namen „Worship Central“ (Anbetung ist zentral) verbirgt sich eine internationale Lobpreis-Bewegung, welche aus dem Umfeld von Alpha International entstand. Ihre Vision ist es, Lobpreisleiter auszubilden und für ihren Dienst auszustatten, um Gemeindelobpreis dynamischer zu gestalten. Seit dem Start von Worship Central waren schon zehntausende Menschen bei verschiedenen Schulungen. Im deutschsprachigen Raum gab es 2009 bzw. 2010 jeweils große Events in Stuttgart und 2013 einen Trainingstag in Freilassing/Salzburg mit der Vorstellung des deutschsprachigen Worship Central Kurses.

Tim Hughes – selbst Song-Schreiber („Here I Am To Worship“, „Happy Day“), nach seiner Tätigkeit als Lobpreisleiter in der „Holy Trinity Brompton“-Gemeinde in London, der Wiege des Alphakurses, und mittlerweile Pfarrer in einer Londoner Gemeinde – erklärt dazu: „Es besteht ein großer Bedarf an solchen Schulungen, in denen Lobpreisleiter geistliche und praktische Hilfe bekommen, um gute Leiter zu werden. […]“

Die Materialien sind gratis. Bisher wurden über 5.000 Kurse mit ca. 80.000 Personen in mehr als 110 Ländern durchgeführt. Folgende Themen werden behandelt: „Warum ist Anbetung zentral?“ / „Gott begegnen“ / „Anbetung leiten“ / „Kreativität freisetzen“ / „Das effektive Team“ / „Wie man zusammenspielt“ / „Der authentische Leiter“.

Weitere Infos und Materialien: https://mein.alphakurs.de/worship-central/

Worship-Akademie juenger (Evangelische Jugend von Westfalen)

Ab ungefähr 2008 entstanden in Westfalen die ersten Jugendkirchen. Damit verbunden kam auch direkt die Frage nach moderner, qualitativ guter Musik. Für den Bereich Gottesdienst gab es keine Coaching-Angebote, die zum einen qualifiziert und zum anderen für junge Menschen bezahlbar gewesen wären.

Aus diesen Fragen entstand die Worship-Akademie Westfalen. Ziel ist, bestehende Bands zu fördern und Unterstützung zu bieten bei der Entstehung neuer Bands.

Jede Band, die sich anmeldet, bekommt für die Zeit (in der Regel von Freitagabend bis Sonntagabend) einen Coach zur Seite gestellt. Neben den Proben gibt es ein gemeinsames Plenum – mit Worship sowie Impulsen zu Fragen der Haltung als Musizierende im Gottesdienst und zu Fragen des Worship allgemein – und das Abschlusskonzert.

Die Worship-Akademie Westfalen findet an unterschiedlichen Orten in Westfalen statt, um möglichst vielen Bands die Teilnahme zu ermöglichen.

www.worship-akademie.de

Christliche Gemeindemusikschule / Musikschule Hoffnungsland

In einigen Gemeinden gibt es Gemeindemusikschulen, in denen man u.a. auch Pop-Instrumente, wie Gitarre, Piano, Schlagzeug, Cajón oder Pop-Gesang lernen kann. Dieses Modell ist aus unterschiedlichen Gründen spannend:

  • Mit einer Musikschule werden auch Kinder und Familien außerhalb der Kerngemeinde erreicht. Die Familien erleben Gemeinde und deren Räume. „Vorspiele“ passieren im Gottesdienst-Musikteam. Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Gemeindeaufbau.
  • Gemeinderäume werden besser ausgelastet.
  • Auch Liedbegleitung wird gelehrt und gelernt. Am besten anhand von Liedern, die dann auch im Gottesdienst gesungen werden. So beginnt die Ausbildung von Nachwuchsmusikern im Pop-Bereich, vergleichbar mit dem Orgelunterricht beim Kantor im klassischen Bereich der Kirchenmusik.

In Orten, wo es keine Musikschule gibt, kann mit dem Aufbau einer Gemeindemusikschule die Grundlage für Pop-Musik innerhalb der Gemeinde gelegt werden.

Wichtig ist, solche Konzepte nicht ohne enge Absprachen und/oder Kooperationen mit örtlichen oder nahegelegenen kommunalen Musikschulen durchzuführen, um ungute Konkurrenzsituationen zu vermeiden. Auch die belegbare Qualifikation der Lehrkräfte muss gewährleistet sein.

Initiator der Gemeindemusikschulen war der Evangelische Gemeinschaftsverband Württemberg („Die Apis“). Inzwischen ist die „Musikschule Hoffnungsland“ ein Teil des Bildungs- und Sozialwerks „Aktion Hoffnungsland gGmbH“.

www.musikschule-hoffnungsland.de

musikplus – Popularmusik im EJW

Der Arbeitsbereich „musikplus – Popularmusik im EJW“ ist im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) angesiedelt und bietet ein Seminar- und Fortbildungsprogramm für popmusikalisch Interessierte. Neben zahlreichen Einzelseminaren gibt es auch mehrtägige Formate, hier ein paar Beispiele:

Das Chorleitungsseminar ist eine Fortbildungsreihe. An drei aufeinander aufbauenden Wochenenden erhalten Chorleiterinnen und Chorleiter zahlreiche Impulse in Dirigat, Probendidaktik, Stimmbildung und Musiktheorie.

„Band at work“ ist ein großes Bandcoaching-Wochenende, bei dem bis zu 16 Bands und Musikteams in 16 Proberäumen gecoacht werden können. Parallel dazu gibt es Intensiv-Workshops für die Einzelteilnehmenden.

Das Projekt Musikteamcoaching richtet sich an Sing- und Musikteams in den Gemeinden und vermittelt kompetente Begleitung durch erfahrene Musikteamcoaches. Das individuell zugeschnittene Coaching findet jeweils am „Ort des Geschehens“ statt, oftmals mit einem praktischen Einsatz im Gottesdienst, so dass auch örtliche Gegebenheiten mit einbezogen werden können.

www.musikplus.de